Nichts übt auf den Gaumen einen solchen Hallo-Wach-Effekt aus wie eine Salsa, besonders eine Zitronengras-Chili-Salsa! Alleine sind die Zutaten ja schon Geschmacks-Bomben, aber in Kombination?! Ab geht die wilde Fahrt… Man verwendet Salsas als Dips oder Saucen zu gegrilltem Seafood, Geflügel und Schweinefleisch ebenso wie zu knackigem rohem Gemüse oder einfach den guten alten Nachos.
Das Rezept für diese Salsa entstammt einem – Achtung: Buch für Küchenkräuter. Denn mit selbstgezogenen Grünzeug schmeckt sie gleich nochmal so gut. Köchin Marie-Pierre Moine und Gärtner Jeff Cox beweisen Ihnen in “Küchenkräuter anbauen und genießen” dass es keinem Garten bedarf, um das würzig duftende “grüne Gold” selbst erfolgreich anzubauen. Übersichtliche und leicht verständliche Anleitungen zur Pflanzenauswahl, Pflege, Vermehrung,Vermeidung von Krankheiten und Schädlingen werden ergänzt durch wichtiges Kräuterwissen über Winterhärte, Wuchsbedingungen und Größe. Außerdem enthalten sind Informationen und Tipps zur Verarbeitung und Aufbewahrung der geernteten Kräuter.
FÜR 6 PERSONEN | ZUBEREITUNG 20 MINUTEN | KÜHLZEIT 1 STUNDE
Zutaten: 2 Stängel Zitronengras, äußere Blätter entfernt 2 gehäufte EL gehacktes Thai-Basilikum, plus 6 ganze Blätter zum Servieren 1 ganze rote Chilischote, Samen entfernt, fein gehackt 1 TL frisch geriebene Ingwerwurzel 1 EL flüssiger Honig oder 1 EL Zucker 3 EL Sojasauce 2 TL Fischsauce 6 EL Limettensaft
Zubereitung:
1 Vom Zitronengras die Spitzen abschneiden und wegwerfen. Das untere, verdickte Ende andrücken oder mit einem Fleischklopfer bearbeiten, um die Aromen freizusetzen. Die Stängel sehr fein hacken und in eine Schüssel geben.
2 Gehacktes Basilikum, Chili und Ingwer hinzufügen.
3 Honig oder Zucker, Sojasauce, Fischsauce und Limettensaft gründlich unterziehen. Zugedeckt für mindestens 1 Stunde kalt stellen, sodass sich die Aromen voll entwickeln können.
4 Unmittelbar vor dem Servieren die ganzen Basilikumblätter untermischen.
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Diese und viele weitere wundervolle Inspirationen findest du in diesem Buch:
Küchenkräuter anbauen und genießen Mit mehr als 60 Rezepten Jeff Cox, Marie-Pierre Moine, ISBN 978-3-8310-3902-9, Januar 2020, 192 Seiten, 156 x 199 mm,
Wir lieben dieses Veggie-Menü ohne Klischees, denn wie gesund vegane Ernährung für Mensch, Tier und die Natur ist, wurde in den letzten Jahren nicht nur durch Dokumentationen wie “The Game Changer” eindrucksvoll bewiesen und dargelegt. Doch wie kocht man “richtig” vegan? Also so, dass es einem an wirklich nichts mangelt und es eben auch lecker schmeckt, es abwechslungsreich und vielfältig ist? Wir möchten euch mit einem kompletten Menü inspirieren, der veganen Küche eine Chance zu geben oder eure Rezeptsammlung weiter auszubauen.
Niko Rittenau und Sebastian Copien sind beide glühende Verfechter der veganen Ernährung und tun beide sehr viel, um mit Mythen aufzuräumen, wissenschaftlich fundiert aufzuklären und zu inspirieren. Mit ihrem ersten gemeinsamen Buch “Vegan-Klischee ade! Das Kochbuch – Kompaktes Wissen, leckere Rezepte. Abwechslungsreiche Ernährung mit dem Baukastensystem” haben sie einen Bestseller gelandet, der jetzt schon das Potential hat ein Klassiker zu werden. Das Rezepte im Buch sind nach einem eigens entwickelten Baukastensystem entstanden, mit dem Variation und Abwechslung auf dem Teller gelingt, gleichzeitig aber auch alle Nährstoffe abgedeckt sind.
Kurz gesagt, das Buch für alle, die wissen wollen, wie die optimale vegane Ernährung aussieht!
Umami-Bohnenpfanne für 3 Portionen
Nährwerte pro Portion: 185 kcal | 16,8 g KH | 7 g Fett | 14,1 g Protein | 9,5 g Ballaststoffe | 0,5 g ALA 1050 mg Lysin | 135 mg Kalzium | 1,8 mg Zink | 3,5 mg Eisen | 0,1 mg B2 | < 0,1 mg RÄ | 6 μg Jod | 0,8 g Salz
Pilz- und Paprikapulver, Thymian, Pfeffer, Zitronenschale und Zimt in einer Tasse mischen.
Den Räuchertofu in 5 mm große Würfel schneiden. Den Staudensellerie waschen und zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch fein würfeln.
Eine Pfanne stark erhitzen. Den Räuchertofu in die Pfanne geben und das Olivenöl darüberträufeln. Den Tofu in 5 Minuten braun und knusprig braten. Zwiebel-, Sellerie- und Knoblauchwürfel dazugeben und in 3 Minuten braun rösten. Die Gewürzmischung dazugeben, 10 Sekunden anrösten, anschließend den Pfanneninhalt sofort mit der Gemüsebrühe ablöschen und den Bratensatz am Boden loskochen.
Bohnenkochwasser, Essig und Bohnen dazugeben und bei schwacher Hitze 5 Minuten sanft köcheln lassen. Inzwischen die Petersilie fein schneiden, zur Bohnenpfanne geben und mit dem Kochlöffel 10–15 Bohnen zerdrücken, bis eine schöne Bindung entsteht. Die Bohnenpfanne noch mal durchmischen, mit Essig, Pfeffer und Sojasauce abschmecken.
TIPP: Am besten immer die doppelte Menge am Vortag zubereiten und im Kühlschrank über Nacht durchziehen lassen, denn die Bohnenpfanne schmeckt am nächsten Tag noch besser, auch wenn sie frisch schon lecker ist. Durch das Kochwasser der Bohnen bekommt das Gericht eine super Textur und mehr Umami-Geschmack. Für noch mehr Cremigkeit einfach 1–2 TL weißes Mandelmus zum Schluss in die Bohnenmischung einrühren.
VARIATION: Die Riesenbohnen könnt Ihr auch durch andere gekochte Hülsenfrüchte austauschen.
Blattsalat mit Dattelvinaigrette für 6 Portionen
Vinaigrette: 1 kleine Schalotte (oder 1⁄2 kleine rote Zwiebel), geschält | 6 EL Apfelessig | 2 Medjoul-Datteln, entsteint (oder 2 EL Dattelcreme) | 1 1⁄2 EL Olivenöl | 1 1⁄2 EL Shiro Miso | 2 TL mittelscharfer Senf | 6 EL milde Gemüsebrühe | 1 Prise Salz | 1 Prise frisch gemahlener Pfeffer
Salat: 6 Handvoll Blattsalat (oder Wildkräutersalat, Rucola oder gehobelter Kohl)
Nährwerte pro Portion: 61 kcal | 5,1 g KH | 4,2 g Fett | 0,7 g Protein | 1,2 g Ballaststoffe | 0,1 g ALA 49 mg Lysin | 9 mg Kalzium | 0,1 mg Zink | 0,2 mg Eisen | < 0,1 mg B2 | < 0,1 mg RÄ | < 1 μg Jod | 0,6 g Salz
Zubereitung: Für die Vinaigrette die Schalotte fein würfeln. Alle Vinaigrette-Zutaten bis auf die Schalottenwürfel in den Mixer geben und glatt pürieren. Die Schalottenwürfel dazugeben und die Vinaigrette anschließend 3 Minuten ziehen lassen.
Den Salat waschen, trocken schleudern, in eine Schüssel geben, das Dressing dazugeben und mischen. Den Salat zusammen mit den anderen Komponenten servieren.
Hirse ergibt ca. 1,2 kg gekochte Hirse
500 g feinkörnige Hirse | 1 TL Salz (oder 2 EL Gemüsebrühepaste, s. S. 99) Die Hirse in eine große Schüssel geben und mit etwa 1 l lauwarmem Wasser übergießen. Die Hirse mit der Hand waschen, bis das Wasser milchig ist. Das Wasser vorsichtig abgießen und frisches lauwarmes Wasser au=üllen. Den Vorgang fünf- bis siebenmal wiederholen, bis das Wasser klar bleibt. Das dauert zwar 5 Minuten, dieser essenzielle Schritt lohnt sich aber!
Die Hirse in ein Sieb abgießen, abtropfen lassen und in einen Topf (etwa 3 l Fassungsvermögen) geben. 1 l kaltes Wasser angießen, das Salz dazugeben und den TopLnhalt zugedeckt aufkochen. Unbedingt dabei bleiben, denn die Hirse kocht leicht über. Wenn das Wasser kocht, die Hirse zugedeckt bei schwacher Hitze 10 Minuten sanft köcheln lassen. Dann die Herdplatte ausschalten und die Hirse weitere 15 Minuten ziehen lassen.
Die Hirse sofort genießen oder auf ein Backblech schütten, auflockern und ausdampfen lassen. Wenn sie ausgekühlt ist, mit den Händen luftig zerkrümeln, in ein großes Schraubglas geben und im Kühlschrank lagern. So ist sie bis zu 5 Tagen haltbar.
Variation: Mehr Eisen enthält das Gericht, wenn ihr 100 ml vom Hirse-Kochwasser durch Rote Beete-Saft ersetzt.
Golden-Joghurt-Sauce für 3 Portionen
2 TL gemahlene Kurkuma | 1⁄2 TL gemahlener Zimt | 1⁄4 TL gemahlene Nelken | 1⁄2 TL frisch gemahlener Pfeffer | 1 EL fein geriebener Ingwer | 4 EL Bio-Sojadrink mit Kalzium (oder anderer Pflanzendrink) | 1 EL Dattelcreme (s. S. 97) | 2 EL weißes Mandelmus | 200 g Bio-Sojajoghurt | 1⁄2 Orange, geschält | 1 EL Bio-Sojasauce | Salz | Zitronensaft
Nährwerte pro Portion: 187 kcal | 11,6 g KH | 12,7 g Fett | 6,5 g Protein | 2,4 g Ballaststoffe | 0,2 g ALA | 284 mg Lysin | 100 mg Kalzium | 0,6 mg Zink | 1,4 mg Eisen | 0,2 mg B2 | < 0,1 mg RÄ | 3 μg Jod | 0,4 g Salz
Eine kleine beschichtete Pfanne erhitzen und Kurkuma, Zimt, Nelken, Pfeffer und Ingwer darin 10 Sekunden anrösten. Die Gewürze mit dem Sojadrink ablöschen und kurz aufkochen lassen. Die Gewürzmilch zusammen mit allen anderen Zutaten bis auf das Salz und den Zitronensaft in den Mixer geben und glatt pürieren. Golden-Joghurt-Sauce mit Salz und Zitronensaft abschmecken und zum Aufbewahren in ein Schraubglas füllen.
Variation: Nehmt statt Soja- auch mal Kokosjoghurt und tauscht die Orange gegen Pfirsich, Mango oder reife Birne aus.
Gedämpfte Karotten
Etwa 3 cm hoch Wasser in einen Topf füllen und aufkochen. Einen Dampfkorb, einen Bambusdämpfer oder ein Dampfsieb einsetzen. Das vorbereitete Gemüse hineingeben. Den Deckel schließen und das Gemüse je nach Sorte, Schnittgröße und persönlicher Vorliebe bezüglich Bissfestigkeit dämpfen. Ab und zu das Gemüse mit einem spitzen, scharfen Messer anstechen, um zu testen, wie weit es gegart ist. Vorsicht beim Öffnen des Deckels – der Dampf ist sehr heiß.
Tipp: Das Dämpfwasser nimmt natürlich einiges an Geschmack und auch an Nährstoffen des Gemüses auf, deshalb solltet Ihr es bitte nicht wegschütten. Man kann es wunderbar als Basis für Suppen oder Saucen verwenden. Ausnahmen sind Kartoffeln, da sie giftiges Solanin enthalten, das sich beim Kochen in das Wasser löst, allerdings so hitzebeständig ist, dass es auch nach dem Kochen noch im Kochwasser verbleibt. Eine zu hohe Aufnahme von Solanin kann zu Magen- und Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall führen.
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Vegan-Klischee ade! Das Kochbuch Kompaktes Wissen, leckere Rezepte. Abwechslungsreiche Ernährung mit dem Baukastensystem ISBN 978-3-8310-3885-5, Februar 2020, 256 Seiten, 196 x 253 mm, Über 100 farbige Fotos und Illustrationen
Ejjeh mit Zucchini, Feta und Dill-Loomi-Harissa – läuft sonst noch jemandem allein bei diesem Namen das Wasser im Mund zusammen? Ich musste zwar die Aussprache erst einmal googlen ([edsch-sche-h]), aber das bisschen Detektivarbeit hat sich gelohnt. Ejjeh ist ein libanesisches Omelett mit frischen Kräutern und Zucchini, das normalerweise mit Baharat, hier aber mit selbstgemachter Harissa-Paste gewürzt wird. Diese Variante nutzt Dillsamen statt Kümmel, Loomi statt Salzzitrone und die kräftigere Rauchnote von Chipotle-Chili anstelle von geräuchertem Paprikapulver.
Gewürze sind für Speisen das, was Zufälle und Begegnungen für das Leben sind – sie fügen eine Prise Aufregung, einen Hauch unerwartete Schärfe oder Süße hinzu und machen das Alltägliche, Normale spannend. Die richtige Mischung und Dosierung kann so wichtig sein wie das Mischen von chemikalischen Elementen und das Ergebnis so überwältigend gut – die falsche Wahl es aber ungenießbar machen. Warum manche Gewürze gut zueinanderpassen, andere dagegen nicht kombiniert werden sollten, und wie man die perfekten Gewürzmischungen erstellt, erklärt Dr. Stuart Farrimond – Kochbuchautor und Doktor der Medizin – in seinem neuesten Buch “Gewürze – Aromen kombinieren, Kochen perfektionieren”. Sein eigens entwickeltes Periodensystem der Gewürze verschafft einen informativen Überblick über die Welt der Gewürze und eröffnet Ihnen durch dieses Verständnis beim Kochen ganz neue Möglichkeiten!
Für 2–3 Personen | Vorbereitung: 10 Min. | Zubereitung: 30 Min.
Für die Harissa-Paste 5 große rote Chilischoten 1 rote Paprikaschote 1 EL Chipotle-Chilipaste 1⁄2 TL getrocknete Chiliflocken 1⁄2 TL Kreuzkümmelsamen, geröstet und gemahlen 1⁄2 TL Dillsamen, geröstet und gemahlen 2 große Knoblauchzehen, zerdrückt 11⁄2 TL Rotweinessig 3 EL Olivenöl 1 Prise Salz 1⁄2 TL gemahlene Loomi
Für das Omelett 4 große Eier schwarzer Pfeffer und Meersalz 1 EL Olivenöl (plus mehr fürs Dressing) 1 Zucchini, gerieben 1 große Handvoll Petersilienblätter, gehackt 1 große Handvoll Minzeblätter, gehackt 1 EL Harissa-Paste (für mehr Schärfe auch gerne etwas mehr) 200 g Feta, grob gehackt
Zum Servieren Pitabrot und Kopfsalat mit Radieschen mit Dressing aus Olivenöl und Za’atar
Zubereitung 1 Die Harissa-Paste zubereiten: Den Backofen auf 200°C vorheizen. Chilis und Paprika auf ein leicht geöltes Backblech legen und unter mehrfachem Wenden rösten, bis sie schwärzen (15–20 Minuten für die Chilis, 30 Minuten für die Paprika).
2 Die Früchte aus dem Ofen nehmen und für ein paar Minuten in einen verschlossenen Gefrierbeutel geben, damit sich die Schale löst. Sobald sie handwarm sind, trocken tupfen und schälen. Die Paprika entkernen und zusammen mit den Chilis grob hacken.
3 Chilis und Paprika im Mixer zerkleinern und mit den restlichen Zutaten zu einer glatten Paste pürieren. Bei Bedarf mit ein wenig Wasser verdünnen. Harissa-Paste in ein sauberes Schraubglas füllen und im Kühlschrank lagern. Die Zutaten ergeben etwa 15 EL Paste. Sie hält sich im Kühlschrank gut eine Woche.
4 Das Omelett zubereiten: Den Backofengrill einschalten. Die Eier in einen Rührbecher aufschlagen, mit einer Gabel leicht verquirlen und mit schwarzem Pfeffer und Meersalz würzen. Das Olivenöl in einer mittelgroßen ofenfesten Pfanne erhitzen und die geriebenen Zucchini darin bei mittlerer Hitze 4–5 Minuten unter ständigem Rühren goldbraun und weich braten.
5 Zucchini mit den Kräutern bestreuen, dann Harissa-Paste und gehackten Feta hinzugeben und schwarzen Pfeffer darüber mahlen. Nach 30 Sekunden die verquirlten Eier darübergießen und 3–4 Minuten braten, bis das Ei unten stockt. Die Pfanne 1–2 Minuten auf der oberen Schiene unter den Backofengrill stellen, bis das Omelett aufgegangen und fast fest ist.
6 Das Pitabrot mit Omelett und Kopfsalat-Radieschen-Salat füllen und servieren.
GEWÜRZ- TIPPS
Statt Dill andere Gewürze des Anisspektrums, wie Anis, Sternanis, Piment oder Süßholz verwenden.
Statt Loomi andere süßsaure Aromen, wie Sumach, Berberitzen, Amchur, Anardana, Tamarinde oder Zitronenmyrte nehmen.
Mit den verschiedenen frisch oder getrocknet erhältlichen Chilis Schärfegrad, Raucharoma und Komplexität des Geschmacks variieren.
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Diese und viele weitere wundervolle Inspirationen findest du in diesem Buch:
Gewürze Aromen kombinieren, Kochen perfektionieren Stuart Farrimond, ISBN 978-3-8310-3834-3, August 2019, 224 Seiten, 220 x 262 mm, fester Einband (mit Folienprägung), Mit ca. 150 farbigen Fotos, 60 Karten und 150 Illustrationen
Kochen ohne BlaBla – vegetarische Rezepte – dieser Titel macht stutzig und neugierig, denn nach “Malen nach Zahlen” kommt nun “Kochen nach Bildern”. Die Buchreihe “Kochen ohne Blabla” kann gut und gerne als Revolution bezeichnet werden – da wundert es auch gar nicht, dass Autorin Anna Austruy Nebenberuflich noch Coach für Persönlichkeitsentwicklung ist; denn die “Grundpersönlichkeit” des Kochbuchs hat definitiv ein Make over erfahren.
Der Clou ist, dass die Rezepte nicht durch komplexe Anleitungen und etliche Zeilen Text überzeugen. Denn wie leicht verrutscht man mal in einer Zeile, übersieht etwas und zack, ist das Gericht hinüber. Durch das einfache Prinzip “Ein Bild – ein Schritt” gelingt einfach jedes Rezept, auch bei jedem Koch-Muffel, frisch ausgezogenem Erstsemester oder kochmüden Single. Der perfekte Einstieg in die Welt des Kochens, wenn ihr uns fragt. Wir stellen euch vier Bücher der Reihe “Kochen ohne BlaBla” vor – Express, Light, Veggie und Low Budget; die Bücher werden wir untereinander verlinken, so dass ihr leicht von einem zum anderen findet.
Wir beginnen mit innovativen Veggie Rezepten von der Vorspeise über den Hauptgang bis zum Nachtisch. Daher laden wir euch jetzt ein, mit fünf schnellen, vegetarischen Gerichten “illustriertes Kochen” einmal auszuprobieren. Ganz ohne weiteres unnötiges BlaBla…
Avocadocreme mit Cashews und Basilikum
Kürbissalat mit Nüssen und Cranberrys
Bulgur mit Spargel
Quiche mit Frühlingsgemüse
Quinoaschnitten mit Honig
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Diese und viele weitere wundervolle Inspirationen findest du in diesem Buch:
Kochen ohne Blabla Veggie Anna Austruy, Februar 2020, ISBN 978-3-8310-3968-5, 144 Seiten, 191 x 232 mm, Mit 65 farbigen Fotos
Kochen ohne BlaBla – Express Rezepte – diese Bezeichnung macht stutzig und neugierig, denn nach “Malen nach Zahlen” kommt nun “Kochen nach Bildern”. Die Buchreihe “Kochen ohne Blabla” kann gut und gerne als Revolution bezeichnet werden – da wundert es auch gar nicht, dass Autorin Anna Austruy Nebenberuflich noch Coach für Persönlichkeitsentwicklung ist; denn die “Grundpersönlichkeit” des Kochbuchs hat definitiv ein Make over erfahren.
Der Clou ist, dass die Rezepte nicht durch komplexe Anleitungen und etliche Zeilen Text überzeugen.Gerade wenn’s schnell gehen muss, passiert schon mal das Missgeschick, dass man in der Zeile verrutscht. Und wer in Eile ist, kann sich keine Fehler erlauben… Durch das einfache Prinzip “Ein Bild – ein Schritt” gelingt einfach jedes Rezept, auch bei jedem Koch-Muffel, frisch ausgezogenem Erstsemester oder kochmüden Single. Der perfekte Einstieg in die Welt des Kochens, wenn ihr uns fragt. Wir stellen euch vier Bücher der Reihe “Kochen ohne BlaBla” vor – diesmal die Express-Edition. Hier findet ihr die Veggie-, Light– und Low Budget-Editionen.
Die Express-Edition ist vollgepackt mit 65 nagelneuen Express-Rezepten. Ihr bekommt heute eine Vorspeise (gefülltes Brot mit Mozzarella und Salbei), zwei Fleischgerichte (Schweinefilet mit Kokosmilch & Rindfleischspieße mit gebackenen Feigen), zwei Fischgerichte (Krebssalat mit Honig-Vinaigrette & Forellen-Papillotes mit sahnigem Gemüse) sowie ein Knaller-Dessert (Himbeertarte für Eilige) zum Ausprobieren – alle schnellen Rezepten liefern ruckzuck mit nur wenigen Zutaten erstaunlich hochwertige Ergebnisse! Also, loslegen!
Gefülltes Brot mit Mozzarella und Salbei
Schweinefilet mit Kokosmilch
Rindfleischspiesse mit gebackenen Feigen
Krebssalat mit Honig Vinaigrette
Forellen-Papillotes mit sahnigem Gemüse
Himbeer-Tarte mit Mascapone
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Diese und viele weitere wundervolle Inspirationen findest du in diesem Buch:
Kochen ohne Blabla Express Anna Austruy, ISBN 978-3-8310-3962-3, Februar 2020, 144 Seiten, 192 x 232 mm, Einband – flex.(Paperback), Mit 65 farbigen Fotos
Kochen ohne BlaBla – Light Rezepte – diese Bezeichnung macht stutzig und neugierig, denn nach “Malen nach Zahlen” kommt nun “Kochen nach Bildern”. Die Buchreihe “Kochen ohne Blabla” kann gut und gerne als Revolution bezeichnet werden – da wundert es auch gar nicht, dass Autorin Anna Austruy Nebenberuflich noch Coach für Persönlichkeitsentwicklung ist; denn die “Grundpersönlichkeit” des Kochbuchs hat definitiv ein Make over erfahren.
Der Clou, mittlerweile euch gut bekannt, ist, dass die Rezepte nicht durch komplexe Anleitungen und etliche Zeilen Text überzeugen. Wer sich bewusst ernähren möchte und dabei eventuell auch noch Kalorien zählt, will sich von allem Überflüssigen trennen – seien es Pfunde oder Textzeilen. Denn beim Kochen wie beim bewusst Ernähren gilt: Weniger ist mehr!
Durch das einfache Prinzip “Ein Bild – ein Schritt” gelingt einfach jedes Rezept, auch bei jedem Koch-Muffel, frisch ausgezogenem Erstsemester oder kochmüden Single. Der perfekte Einstieg in die Welt des Kochens, wenn ihr uns fragt. Wir stellen euch vier Bücher der Reihe “Kochen ohne BlaBla” vor – diesmal die Low Budget-Edition. Hier findet ihr die Veggie-, Low Budget und Express-Editionen.
Mit Light Rezepten wie Mini-Muffins mit Spinat und Roquefort, Sojasprossensalat mit Brokkoli, Tagliatelle mit Garnelen, Zucchinicarpaccio mit Feta oder gebratene Ananas mit Vanille – wird es light, wird es einfach und vor allem lecker. Insgesamt habt ihr aus 65 Rezepten die Qual der Wahl, was heute auf den Teller kommt. Zum Glück gibt es mehr als 65 Tage, so dass ihr alles mindestens zwei Mal probieren könnt.
Mini-Muffins mit Spinat und Roquefort
Sojasprossen-Salat mit Brokkoli
Tagliatelle mit Garnelen
Zucchini-Carpaccio mit Feta
Gebratene Ananas mit Vanille
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Diese und viele weitere wundervolle Inspirationen findest du in diesem Buch:
Kochen ohne Blabla Light Anna Austruy, Kochen ohne BlaBla – Light, ISBN 978-3-8310-3963-0, Februar 2020, 144 Seiten, 192 x 232 mm, Einband – flex.(Paperback), Mit 65 farbigen Fotos
Kochen ohne BlaBla – Low Budget Rezepte – diese Bezeichnung macht stutzig und neugierig, denn nach “Malen nach Zahlen” kommt nun “Kochen nach Bildern”. Die Buchreihe “Kochen ohne Blabla” kann gut und gerne als Revolution bezeichnet werden – da wundert es auch gar nicht, dass Autorin Anna Austruy Nebenberuflich noch Coach für Persönlichkeitsentwicklung ist; denn die “Grundpersönlichkeit” des Kochbuchs hat definitiv ein Make over erfahren.
Der Clou ist, dass die Rezepte nicht durch komplexe Anleitungen und etliche Zeilen Text überzeugen. Gerade wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist, sollte man keine Zutaten wegwerfen müssen, weil man mal in der Zeile verrutscht ist und das Gericht hinüber ist. Durch das einfache Prinzip “Ein Bild – ein Schritt” gelingt einfach jedes Rezept, auch bei jedem Koch-Muffel, frisch ausgezogenem Erstsemester oder kochmüden Single. Der perfekte Einstieg in die Welt des Kochens, wenn ihr uns fragt. Wir stellen euch vier Bücher der Reihe “Kochen ohne BlaBla” vor – diesmal die Low Budget-Edition. Hier findet ihr die Veggie-, Light– und Express-Editionen.
Low Budget Rezepte heißt nicht, dass man sich nicht gut, ausgewogen und lecker ernähren kann. Wie immer bekommt ihr im Buch 65 Rezeptideen, wie ihr euch günstig was leckeres zaubern könnt. Von uns bekommt ihr daraus vorab diese sechs Rezepte – so low budget wie es nur geht – nämlich komplett kostenlos: Falafel aus dem Backofen, überbackene Avocados mit Ei, Fleischklößchen mit Koriander, Ofenlachs mit Kräutern, Tomaten-Tarte mit Rosmarin und Muffins mit Heidelbeeren.
Falafel aus dem Backofen
Überbackene Avocados mit Ei
Fleischklösschen mit Koriander
Tomaten-Tarte mit Rosmarin
Ofenlachs mit Kräutern
Muffins mit Heidelbeeren
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Diese und viele weitere wundervolle Inspirationen findest du in diesem Buch:
Kochen ohne Blabla Low Budget Anna Austruy, ISBN 978-3-8310-3967-8, Februar 2020, 144 Seiten, 192 x 232 mm, Einbandflex.(Paperback), Mit 65 farbigen Fotos
Drei Dinge sollte ein Mann in seinem Leben tun: Ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Obstbaum pflanzen. Mit “Selbstversorgung für Einsteiger” – How to pflanz einen Baum” können wir helfen, damit Punkt drei auf jeden Fall gelingt. Und wir würden nicht von Selbstversorgung sprechen, wenn wir für dieses Projekt nicht einen Baum vorschlagen würden der Früchte trägt, die Ihnen auch schmecken.
in Obstbaum macht einen Nutzgarten interessant, strukturiert ihn und liefert jede Menge köstlicher Früchte. Vor dem Pflanzen muss man aber prüfen, ob er nicht in Zukunft zuviel Schatten auf das eigene oder ein Nachbargrundstück werfen wird. Wurzelnackte Gehölze gibt es während der Vegetationsruhe zwischen Herbst und Spätwinter zu kaufen. Und was heißt wurzelnackt? Die Gehölze haben keinen Topfballen und müssen gleich nach dem Kauf ins Freiland oder vorübergehend in einen Topf gepflanzt werden.
“Selbstversorgung für Einsteiger – Große Ernte im kleinen Garten” – der Ratgeber für Sie nur zehn Schritten zum eigenen Nutzgarten. Mit praxiserprobten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, über 600 Fotos und besonderen Gartenprojekten speziell für Hochbeete und Co. werden Sie ruckzuck zum Selbstversorger. Autor Simon Akeroyd schreibt regelmäßig Artikel für zahlreiche Gartenmagazine und war als Garden Manager für die RHS (Royal Horticultural Society) tätig. Für die BBC arbeitete er als Produzent und Gartenexperte
Graben Sie ein Pflanzloch. Es muss so tief sein, dass die Bodenmarke am Jungbaum mit der Oberfläche abschließt. Tipp: Legen Sie einen Spaten über das Loch. An ihm können Sie die Bodenmarke ausrichten. Der Baum muss so tief gepflanzt werden wie zuvor in der Baumschule.
Schritt 2
Schlagen Sie als Stütze für den Baum einen stabilen Pflock etwa 60 cm tief in das Erdreich. Schlagen Sie den Pflock vor dem Pflanzen ein, um die Wurzeln nicht zu verletzen.
Schritt 3
Stellen Sie den Baum wieder ins Loch und füllen Sie es so mit Erde, dass keine Lufteinschlüsse um die Wurzeln bleiben. Die Veredelungsstelle, eine Verdickung im Stamm, muss sich immer über dem Boden befinden.
Schritt 4
Drücken Sie die Erde fest, aber ohne sie zu sehr zu verdichten. Mischen Sie Komposterde im Verhältnis 1:1 in den Aushub, bevor Sie ihn wieder in das Pflanzloch füllen. Erde festtreten.
Schritt 5
Binden Sie den Stamm mit einem gepolsterten Baumband an den Pflock. Es verhindert, dass der Stamm am Pflock reibt. Binden Sie den Stamm mit einem Baumband am Pflock fest. Ein Nagel verhindert, dass das Band nach unten rutscht.
Gut wässern und zum Schluss den Wurzelraum mit gut verrotteter Komposterde mulchen.
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Selbstversorgung für Einsteiger Große Ernte im kleinen Garten Simon Akeroyd, ISBN 978-3-8310-3901-2, Januar 2020, 256 Seiten, 203 x 243 mm, fester Einband, Über 600 farbige Fotos und Illustrationen
Wenn schon im Rezept ein Extraglas Wein für den Koch angegeben wird, macht das doch direkt noch mehr Lust, den afrikanischen 3×8 Lammeintopf mit Wein und Gartengemüse auszuprobieren. Ein Gericht, das seine Zeit braucht, um zu garen und all seine Aromen zu verbreiten – ein besonderes Essen für einen gemütlichen, entspannten Abend mit guten Freunden.
Von Rosa Kruger, eine von Südafrikas bekanntesten Winzerinnen und Ur-Ur-Enkelin von Paul Kruger, dem Gründer des berühmten Kruger-Nationalparks, kommt dieses Rezept mit persönlichen Zubereitungstipps:
»3×8« heißt der Eintopf, weil wir je acht Zwiebeln, Karotten und Tomaten verwendet haben. Dieses Rezept steht und fällt mit der Qualität der Zutaten. Deswegen empfehle ich euch, Bio-Lammfleisch vom Metzger eures Vertrauens zu verwenden.
Ihr könnt Haxe, Keule, Schulter oder Kamm nehmen. Wichtig ist, dass das Fleisch am Knochen ist, dadurch ist es aromatischer. Am besten lasst ihr es gleich vom Metzger in grobe Stücke zerteilen. Rosa erntet das Gemüse für den Eintopf aus dem eigenen Garten. Wenn ihr keinen Garten habt, nehmt gutes Gemüse der Saison.
Am besten schon morgens mit den Vorbereitungen beginnen. Das Fleisch muss 3 Stunden schmoren und dann 4 bis 5 Stunden abkühlen, um alle Aromen aufzunehmen, bevor es vor dem Servieren noch einmal für 1 Stunde in den Ofen kommt. Wenn die Zeit knapp ist, könnt ihr es etwas weniger lang abkühlen lassen – das Ergebnis ist in jedem Fall superlecker!
FÜR 6 PERSONEN: 8 Zwiebeln 4 EL Olivenöl 1,5 kg Lammfleisch, in grobe Stücke zerteilt 1 TL getrockneter Oregano 1 TL getrockneter Thymian 8 Karotten (etwa 500 g) 500 g grüne Bohnen 8 reife Tomaten Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 2 Zweige Rosmarin 300ml guter Weißwein (ein extra Glas trinkt man beim Kochen – immer eine gute Idee)
Außerdem: ofenfester Topf mit Deckel
Zubereitung: Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. In einem gusseisernen Topf 2 EL Öl erhitzen und die Zwiebeln langsam rösten, bis sie braun sind, dabei 1 Glas Wein genießen. Die Zwiebeln herausnehmen und beiseitestellen. Das Fleisch mit den getrockneten Kräutern würzen – nicht zu großzügig, weil das Fleisch nach Fleisch schmecken soll, in unserem Fall nach Swartland, der Region, in der Rosa lebt. Generell sollte Fleisch nach der Region schmecken, aus der es kommt.
Das restliche Öl (2 EL) in der Pfanne erhitzen und das Fleisch darin anbraten, bis es rundum gebräunt ist.
Den Ofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze (130 °C Umluft) vorheizen.
Nun das Fleisch in einen ofenfesten Topf geben, die Zwiebeln darauflegen.
Das Gemüse waschen, die Karotten schälen, aber ganz lassen. Nur halbieren, wenn es sonst im Topf eng wird. Die Bohnen putzen, die Tomaten würfeln. Das Gemüse ebenfalls in den Topf geben und salzen, nach Belieben auch mit Pfeffer würzen. Zum Schluss den Rosmarin obenauf legen und den Wein angießen.
Den Topf abdecken und das Gericht im vorgeheizten Ofen (unten) etwa 3 Stunden schmoren lassen. Dann aus dem Ofen nehmen, aber nicht umrühren – das ist, sagt Rosa, die goldene Regel, sonst verliert sich der Charakter der einzelnen Zutaten. 4–5 Stunden oder über Nacht durchziehen lassen, damit die Aromen Zeit haben, sich gut zu verbinden.
Gut 1 Stunde vor dem Servieren den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (150 °C Umluft) vorheizen. Den Deckel vom Topf nehmen und das Gericht für etwa 1 Stunde in den Ofen schieben, dabei wird das Lammfleisch schön braun und die Flüssigkeit kocht etwas ein.
Während des Kochens trinkt man Weißwein. Zum Essen passt aber eher ein leichter Rotwein, etwa ein Cinsaut oder Grenache. Genießt dieses Gericht am besten mit guten Freunden.
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Diese und viele weitere wundervolle Inspirationen findest du in diesem Buch:
Eating with Africa Meine Reise durch die afrikanischen Küchen. Ein Kochbuch mit Geschichten. Maria Schiffer, ISBN 978-3-8310-3886-2, März 2020, 240 Seiten, 215 x 277 mm, fester Einband, Über 200 farbige Fotos
Mit diesem Rezept für Kabeljau mit Korianderkruste und Tahin-Sauce können wir uns die Ferne Teller holen, wenn wir uns z.B. nach Urlaub sehnen. Mal wieder Sand unter den Füßen spüren, faszinierende Gerüche erleben und kulinarisch neues entdecken? In die Ferne können auch wir Sie leider nicht beamen.
Palästina ist ein Land, an das man vielleicht nicht sofort denkt, wenn man eine neue Region kulinarisch entdecken möchte. Geht man nach Sam Tamimi und Tara Wigley, den beiden Autoren des Buchs “Palästina – Das Kochbuch”, sollte sich das sofort ändern. Sami Tamimi, selbst Palästinenser und aufgewachsen in Jerusalem, hat mit diesem Buch eine Liebeserklärung an die Küche des Levante verfasst, die dazu einlädt, das Herz und die Seele der Orient-Küche zu entdecken. Bei Gerichten wie warmem Hummus, würzige Falafel, frisches Taboulé fällt das definitiv nicht schwer. 110 Gerichte, so vielfältig wie die Region selbst, laden zum Ausprobieren ein.
Einen “Ritterschlag” hat das Buch schon vor Veröffentlichung bekommen: Starkoch Yotam Ottolenghi, mit dem Sami Tamimi eine enge Freundschaft verbindet, spricht höchstpersönlich eine Empfehlung für dieses Buch aus: “Ich liebe die palästinensische Küche, ich liebe sie vielleicht sogar mehr als jede andere. Das ist eine heikle Aussage, ich weiß, schließlich bin ich kein Palästinenser. Dieses Buch verspricht puren Hochgenuss (ich gebe Ihnen mein Wort darauf, ich hatte nämlich das Glück, bei den Rezepttests zugegen zu sein). Es stützt sich auf Samis Kindheit in Palästina und Taras Reisen in eine Welt voller Tahin, Za’atar und verführerischer Reisgerichte wie Maqluba.”
Für 4 Personen
Zutaten: 60 ml Olivenöl 4 Knoblauchzehen, zerdrückt 50 g Koriandergrün, fein gehackt 21⁄2 TL Gewürzmischung für Fisch (siehe Seite 190) 1⁄2 TL Chiliflocken 4 große Kabeljau-Loins (oder anderer weißfleischiger Fisch aus nachhaltigem Fang) mit Haut (etwa 700 g) 4 große frische Lorbeerblätter (nach Belieben) 2 Bio-Zitronen, eine in acht sehr dünne Scheiben, die andere zum Servieren in vier Spalten geschnitten etwa 4 EL/65 g Tahin-Sauce (nach Belieben; siehe Seite 87)
Zum Servieren: Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Den Backofen auf 230 °C (Umluft) vorheizen. In einem kleinen Topf 2 EL Öl bei mittlerer bis niedriger Temperatur erhitzen. Den Knoblauch darin 10 Sekunden anschwitzen, dann Koriandergrün, Gewürzmischung, Chiliflocken, 1⁄4 TL Salz und etwas Pfeffer hinzufügen. Unter häufigem Rühren 4–5 Minuten garen, bis der Knoblauch richtig weich ist, dann vom Herd nehmen.
Die Kabeljaustücke mit der Hautseite nach unten in eine mit Backpapier ausgelegte ofenfeste Form legen, mit dem restlichen Öl (2 EL) und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Knoblauchmischung auf den Fisch geben und so darauf verteilen, dass die gesamte Oberseite bedeckt ist, dann auf jedes Filet ein Lorbeerblatt (nach Belieben) und zwei Zitronenscheiben legen. Den Kabeljau im heißen Ofen 7–8 Minuten backen, bis die Stücke durchgegart sind. Nach Belieben mit etwa 1 EL Tahin-Sauce beträufeln. Sofort mit den Zitronenspalten
Alternativen: Sie können hier auch jeden anderen weißfleischigen Fisch ver- wenden, etwa Wolfsbarsch oder Heilbutt. Auch Lachs eignet sich gut.
Tahin-Sauce
Ergibt 1 mittelgroßes Glas
Zutaten: 150g Tahin 2 EL Zitronensaft 1 Knoblauchzehe, zerdrückt Salz
Sämtliche Zutaten mit 120ml Wasser und 1⁄4 TL Salz gründlich verrühren. Ist die Mischung zu flüssig, noch ein wenig Tahin dazugeben. Ist sie zu dick, noch etwas Zitronensaft oder Wasser untermixen. Die Konsistenz sollte an flüssiges Nussmus erinnern. Die Sauce dickt leicht ein, wenn man sie stehen lässt; in diesem Fall einfach kurz durchrühren und vor jeder Verwendung noch etwas Zitronensaft oder Wasser dazugeben, falls nötig.
Wenn Sie die Tahin-Sauce verwenden, sollten Sie die gesamte Menge nach dem Grundrezept machen. Sie hält sich im Kühlschrank etwa 4 Tage und lässt sich wunderbar auf so manches träufeln, etwa auf geröstetes Gemüse, Fleisch, Fisch und Salate.
Gewürzmischung für Fisch Baharat samak
Zutaten: Ergibt gut 2 EL 2 TL gemahlener Kardamom 2 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 TL Paprikapulver 2 TL gemahlene Kurkuma
Alle Gewürze in eine Schüssel geben und sorgfältig mischen.
Falls Sie mehr herstellen, als Sie sofort benötigen, geben Sie den Rest in einen fest verschließbaren Behälter; die Gewürzmischung hält sich bei Zimmertemperatur luftdicht verpackt bis zu 1 Monat, im Tiefkühlfach sehr viel länger. Sie eignet sich auch bestens als Marinade für alles mögliche, beispielsweise Hähnchenfleisch- oder Tofuwürfel, Garnelen für den Grill oder Ofengemüse.
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Diese und viele weitere wundervolle Inspirationen findest du in diesem Buch:
Palästina Das Kochbuch ISBN 978-3-8310-3982-1, 352 Seiten, 204 x 278 mm, Mit 130 farbigen Fotos
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